Das Projekt
  Fasten
 

Start: 01.03.2009        Ende: 06.03.2009

Teilnehmer: Timmez, Lord_Fuego und zwei Gäste

 
 

Hier der Bericht zum Fasten….

 Also die Idee kam spontan in den Sinn. Ursprünglich wollten wir nur zwei Tage nichts essen und mal gucken, wie es so ist und ob wir das überhaupt schaffen.

Da ich jedoch am eigentlich ersten geplanten Tag eine Einladung zum Steakessen bekommen habe und diese nicht abschlagen konnte haben wir die Aktion auf die nächste Woche verschoben.

 
So wurden aus den geplanten zwei Tagen „nur mal so nichts essen“ eine ganze Woche geplantes Fasten. Das bedeutet, dass wir uns am Sonntag vorbereitet haben, indem wir die Nahrungsaufnahme etwas runtergeschraubt haben. Der Montag war der erste von fünf richtigen Fastentagen. Bewaffnet mit viel Flüssigkeit und einem eisernen Willen traten wir dem Alltag entgegen und schafften diese „Feuertaufe“ mit Leichtigkeit.

Die folgenden Tage waren ähnlich strukturiert wie der erste Tag. NICHTS essen, VIEL Wasser trinken, ein bis zwei Gläser Fruchtsaft und ein Becher Gemüsebrühe zu sich nehmen.


Es stellte sich heraus, dass der Verzicht auf feste Nahrung kein sonderlich großes Problem war. Viel schlimmer waren die Gerüche vom Essen der Anderen bzw. die Vorstellung an das alltägliche Ritual am Mittagstisch oder am frühen Abend.

Gegen alle Zweifel von Freunden und Verwandten haben wir die fünf Tage gut überstanden und freuten uns mit jedem Tag mehr auf den ersten Bissen in feste Nahrung.

Nach allgemeinen Informationen aus dem Internet und Fachliteratur sollte man nach einer Fastenwoche wieder langsam mit der Nahrungsaufnahme beginnen und den Körper wieder an das Verdauen gewöhnen. Wir taten dies am Freitag mit Zwieback und Äpfel. Ein Genuss für die Sinne, wie er sein sollte, trat nicht ein. Jedoch nahm man den Geschmack durch die geschärften Sinne intensiver und besser wahr als sonst.

Als Resumé können wir diese Aktion jedem empfehlen, der immer mal wissen wollte wie komisch es sich anfühlt, wenn der Körper keine feste Nahrung benötigt und wie es ist nach einer solchen Zeitspanne wieder was „richtiges“ essen zu können.

Was aber die beste „Nebenwirkung“ des Fastens war ist das Bewusstsein, wie sehr man sich in der Zeit auf Essen konzentriert und schon das Menu für die kommenden Tage vorausplant.

 

Also …. Nachahmen erwünscht und gutes Gelingen

 

Lord_Fuego

 
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